Atomausstieg

Energiewende durch AtomausstiegSchon in den 1970er Jahren wurde der Atomausstieg, also der Verzicht auf die Herstellung von Energie mithilfe von Atomkraft, ins Auge gefasst. Da dies aber nicht so ohne Weiteres und auf Knopfdruck möglich ist, dauert es noch mit der Umsetzung des politischen Entschlusses. Leider ist die Frage der Endlagerung noch immer ungelöst, sodass die endgültige Umsetzung des Atomausstiegs immer noch andauert. Mittlerweile sind die Verantwortlichen und die Verbraucher zu der Einsicht gekommen, dass die Atomenergie nicht mehr wie anfangs angenommen, eine unendlich produzierbare und billige Energie ist.

Umdenken in der Atomenergie

Als sich in den 1980er-90er Jahren eine relativ radikale Forderung lautstark bemerkbar machte, konnte man von einer neuen politischen Aufgabe ausgehen. Damals war es schon modern, sich gegen alles zu stellen, was die Umwelt belastet, dazu gehörte vor allem die Atompolitik der Regierung. Die Partei „Die Grünen“ hat sich just in dieser Zeit gegründet. Diese hatte rasch viele Anhänger, die in vielen Protests und Kundgebungen ihre Meinung lautstark verkündeten. Im Laufe der letzten Jahre hat auch die CDU/CSU erkannt, dass der Ausstieg aus der Atomenergie richtig ist und treibt seitdem den Ausbau der Nutzung von regenerativen Energiequellen voran.

Andere Energien – mehr Anbieter

Seit dieser Zeit kam auch die Liberalisierung des Strommarktes kräftig voran, nun waren viele Stromproduzenten und noch mehr Stromanbieter vorhanden. Infolgedessen müssen auch die Stromnetze ebenso wie die Energiepolitik ständig weiter ausgebaut werden, um die zunehmende Nachfrage bedienen zu können.